Recruiting 4.0 – Worauf sich Betriebe einstellen sollten

Einem Bericht der Stuttgarter Zeitung zufolge haben zwei Drittel aller Unternehmen in Baden-Württemberg Probleme bei der Stellenbesetzung. Bei Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern, sind es immerhin noch die Hälfte. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, wie Personal zu finden ist. Potentielle Mitarbeiter informieren sich zunächst vorwiegend im Internet und vergleichen auf diesem Wege potentielle Arbeitgeber miteinander. Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke, das Employer Branding, wird deshalb immer wichtiger.

Um attraktiv für Bewerberinnen und Bewerber zu sein, sollte eine Unternehmenswebsite übersichtlich und ansprechend gestaltet sein. Im Idealfall gibt es sogar eine eigene Karriereseite, die sich explizit mit dem Thema Bewerber auseinandersetzt. Wichtig auf so einer Karriereseite ist natürlich auch ein Karrierefilm, der die Vorzüge des Unternehmens aufzeigt und vor allem die Menschen abbildet, die im Unternehmen tätig sind. Zudem sollten die Bewerbungsprozesse für die Interessenten nicht zu aufwendig sein. Viele schreckt z.B. ab, wenn sie bei Bewerbungen sämtliche Berufsstationen und Kenntnisse einzeln in vorgefertigte Felder eintragen müssen. Eine Import-Möglichkeit der Daten, z.B. aus dem Xing-Profil, senkt hier die Bewerbungshürden merklich.

Sie wollen wissen, wie stark sich der Fachkräftemangel auf Ihr Unternehmen auswirkt?
Der IHK-Fachkräftemonitor für Baden-Württemberg (www.fachkraeftemonitor-bw.de) ist eine jährlich aktualisierte Web-Anwendung, die die Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt, den zeitlichen Verlauf des Fachkräftemangels sowie die Berufe mit dem höchsten Mangel sowie dem größten Überschuss an Fachkräften bis zum Jahr 2030 anschaulich visualisiert.

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