Auszubildende können Berufe frei auswählen

Auch 2013 bleibt der Ausbildungsmarkt in Baden-Württemberg ein Bewerbermarkt. Von insgesamt 72.635 Ausbildungsplätzen, die an die Bundesagentur für Arbeit gemeldet wurden, blieben 5.903 unbesetzt. Das ist eine Steigerung von 20% gegenüber 2012. Die meisten offenen Stellen waren noch in den Branchen Einzelhandel, Gastronomie sowie im Handwerk zu besetzen. Bundesweit erreichte die Anzahl der besetzten Stellen in etwa das Niveau des Vorjahres. Indes ist die Zahl der neuen Ausbildungsverträge in Industrie, Handel und Handwerk und bei den freien Berufen im Vergleich zum Vorjahr um 9.100 auf 473.000 gesunken. (Quelle: Stuttgarter Zeitung vom 31.10.14) Und genau diesen Trend gilt es für die Ausbildungsbetriebe zu stoppen. Wenn man nicht zu den Weltmarktführern gehört, die ohnehin stets über hohe Bewerbungseingänge verfügen, muss man sich als potentieller Arbeitgeber mittlerweile bei den Bewerberinnen und Bewerbern als Unternehmen bewerben. Dabei spielt neben den Faktoren „Produkte und Dienstleistungen“ vor allem auch die Unternehmenskommunikation eine wichtige Rolle. Um die wichtige erste Hürde – das eigene Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren – zu nehmen, kann neben einer attraktiven Website, auch der Einsatz von Bewegtbild eine Möglichkeit sein, sich von den Wettbewerbern...

Warum braucht ein Unternehmen einen Karrierefilm?

„Wir haben doch aber schon einen Imagefilm“. Das ist vermutlich der Satz, welcher uns am häufigsten begegnet, wenn wir auf der Suche nach neuen Kunden für einen Karrierefilm sind. Dabei gibt es signifikante Unterschiede zwischen diesen beiden Filmformaten. Dass der Arbeitsmarkt und der Kampf um Talente und qualifizierte Fachkräfte immer schwieriger wird, haben viele Unternehmen schon erkannt. Nicht wenige scheuen eine Investition in eine Schärfung des eigenen Profils, weil ja aktuell noch genügend Bewerbungen eingehen. Dabei ist dies eine kurzsichtige Sichtweise, die sich schneller ändern kann, als das vielen Unternehmern bewusst ist. Während der Imagefilm allgemeine Informationen zum Unternehmen zur Verfügung stellt, geht es im Karrierefilm vor allem darum, potentielle Mitarbeiter/innen anzusprechen. Dies gelingt am besten, indem man die Firmenkultur in Szene setzt und mögliche Tätigkeitsschwerpunkte aufzeigt. Für die Bewerber/innen ist es ebenfalls spannend einige der zukünftigen Kollegen im Bewegtbild kennenzuleren sowie Einblicke die Büroräumlichkeiten zu erhalten. Mit einem Karrierefilm rücken Sie automatisch einen Schritt näher an die Bewerber heran. Ist deren Interesse geweckt, dann haben die zukünftigen Mitarbeiter schon im Vorfeld des Vorstellungsgespräches ein wesentlich konkreteres Bild, was sie beim potentiellen Arbeitgeber erwartet. Damit kann ein Karrierefilm nicht nur dafür sorgen, dass das Unternehmen eine höhere Anzahl an Bewerbungen bekommt, er bietet auch die Chance, dass sich die passenden Bewerber melden. Ein Einsatz empfiehlt sich direkt auf der Website des Unternehmens unter dem Button „Karriere“, im Social Media (youtube, Xing, Facebook etc.) sowie bei Karriereveranstaltungen. Man kann einen Screenshot des Karrierefilmes auch direkt in eine Zeitungsanzeige einbinden, um somit zusätzlich auf sich aufmerksam zu...

Nutzen von Ausbildungsfilmen

Was bringt uns eigentlich ein Ausbildungsfilm? Diese Frage bekommen wir oftmals von den Ausbildungsverantwortlichen der Unternehmen gestellt. Und es ist natürlich auch eine berechtigte Frage. Dass sich die Anzahl der qualifizierten Bewerbungen aufgrund des demographischen Wandels sowie der Zunahme von Studenten in den letzten Jahren immer mehr verringert hat, das gilt mit wenigen Ausnahmen mittlerweile für fast jedes Unternehmen. Während man bis vor einigen Jahren noch unter einer Vielzahl an hervorragend qualifizierten Bewerbern auswählen konnte, sieht die Realität derzeit anders aus. Dabei gibt es verschiedene Berufsbilder, die besonders stark vom Rückgang betroffen sind. Dazu gehören Berufe aus dem handwerklichen Umfeld (Bäcker, Gebäudereiniger, Schreiner, Elektriker, Sanitär-/Heizungsberufe), dem Dienstleistungsgewerbe (Kaufleute im Einzelhandel, Restaurant- und Hotelfachleute, Floristen) sowie der Pflege (Altenpflege, Krankenpflege). Der Bewerberrückgang macht aber auch nicht vor „Klassikern“ wie z.B. Bankkaufmann, Kfz- oder Industriemechaniker halt. Im Ausbildungsfilm, in dem in der Regel der Ausbildungsleiter oder auch direkt die aktuellen Auszubildenden oder Studenten zu Wort kommen, können potentielle Bewerber/innen einen ersten groben Überblick über die Ausbildungsinhalte, die Vorgesetzten, die Kollegen und den Arbeitsplatz gewinnen. Es empfiehlt sich zudem auf die Karrierechancen nach Abschluss der Ausbildung hinzuweisen, um das Unternehmen so attraktiv als möglich zu präsentieren. Einen Ausbildungsfilm kann man unter anderem auf der Unternehmenswebsite oder in sozialen Netzwerken wie youtube oder Facebook einsetzen. Noch naheliegender und persönlicher ist jedoch ein Einsatz direkt auf Ausbildungsmessen. Genau dort suchen junge Schulabgänger/innen nach Lehrstellen und dies ist gerade für kleinere und mittelständische Unternehmen der richtige Weg um auf sich aufmerksam zu machen und über die Direktansprache zu...

filmle.de Portrait in der Presse!

Am Samstag, 17. Mai erschien ein kleiner Artikel über filmle.de in der Ludwigsburger Kreiszeitung. Darin geht es unter anderem um unseren Werdegang von der allgemeinen Marketingberatung, hin zum Spezialisten für Unternehmensfilme. Wir freuen uns, dass vor allem auch das wichtige Thema der Ausbildungs- und Karrierefilme nun immer stärker in der Öffentlichkeit und bei den Unternehmen...